Via Francigena

Motivation

Distanz nehmen zum Alltag
Pilgern ist mehr, als auf ein Ziel zulaufen. Pilgern bewegt, bringt  Kontakt mit anderen, lässt nachdenken über Gott und die Welt – und beginnt immer mit dem ersten Schritt. Damals, wie heute.
Sich selbst finden
Viele Pilger nehmen durch die Wallfahrt eine Auszeit aus dem stressigen Berufsleben. Sie wollen sich neu orientieren, ihr Leben neu ausrichten, wieder zu sich und zu Gott finden.
Pilgern kann wichtige Impulse für die eigene Lebensgestaltung geben.
Gott finden
Natürlich ist Pilgern eng mit dem Religiösen verbunden. Der Weg an und für sich, auch wenn man nicht religiös ist, gibt genug Gelegenheit über verschiedene Dinge im Leben nachzudenken und eine Veränderung zu bewirken. Allein das Gehen des Weges verändert das Bewusstsein.
Motivation
Es ist die Motivation, die die Menschen zu Pilgern macht. Einige pilgern mit einer tief religiösen Motivation und tun Busse, um den apostolischen Wurzeln des christlichen Glaubens näher zu kommen. Andere sind auf der Suche nach dem Glauben, vielleicht zum ersten Mal oder vielleicht als ein Versuch, nach einer Zeit den verlorengegangenen Glauben wiederzugewinnen. Und somit können verschiedene Haltungen dieselbe Intention haben. Und es ist die Intention, die zu Pilgern macht.

Immer mehr Menschen machen sich auf den 750 Kilometer langen Weg von den Pyrenäen nach Santiago de Compostela in Galicien. Die Beweggründe der Pilger sind heutzutage nicht immer christlich. Doch stellen sie bald alle fest, dass die beschwerliche Route durch Nordspanien nicht nur eine körperliche, sondern vor allem auch eine spirituelle Herausforderung ist. Der Camino scheint etwas Magisches, Geheimnisvolles, zu haben, dem sich keiner entziehen kann

Für sich selbst, nicht nur für ein paar Tage, sondern Wochen Zeit nehmen, sind einer der Beweggründe. Mit sich selbst in die Tiefe zu gehen, nachzudenken, woher komme ich und wohin gehe ich, Distanz zu dem zu finden, was einen gefangen nimmt.
Bei dem langen Pilgern fällt besonders auf, wie wenig man eigentlich fürs Leben braucht. Mit einem enormen Gottvertrauen, ein klares Ziel vor Augen, den richtigen Weg nicht verlassen, hat man gewonnen.
Es geht auf jeden Fall nicht darum, ob der eine den anderen als "Heilig" oder "Sportwanderer" beschimpft, erst recht, verzerrt es doch den Sinn der Pilgerwege völlig. Es ist ein miteinander gefragt, und nicht gegeneinander. Soll doch ein jeder das mitnehmen, was er für nötig hält.
Du gehst auf den Weg als Wanderer und kommst als Pilger in Rom an!
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